Projektionsdateien

Erkennung
Es können Projektions-Dateien (.prj) in das Verzeichnis „relatedProjections“ gelegt werden. Ein Verzeichnis ist jeweils nach dem EPSG-Code zu benennen und beinhaltet Projektionsdateien.
Beispiel:

Beim Öffnen einer Datei wird die zugehörige Projektionsdatei mit den Dateien im Verzeichnis „relatedProjections“ abgeglichen. Bei einem Treffer wird der entsprechende EPSG-Code in den Metadaten eingetragen.

Schreiben
Layer die mit dem Dateifilter „Esri-Shape-File“ gespeichert werden erzeugen eine Projektionsdatei mit einem OGC konformen EPSG-Code aus der GeoTool-Bibliothek . Dieser Mechanismus kann übersteuert werden. Dazu werden Projektionsdateien in das Verzeichnis „epsg“ gelegt. Der Dateiname entspricht dabei dem EPSG-Code.
Beispiel:

Beim Speichern wird zuerst geprüft ob eine Projektionsdatei aus dem Verzeichnis „epsg“ genutzt werden kann. Ist dies nicht der Fall wird eine Projektionsdatei aus der GeoTool-Bibliothek erzeugt.

Dieser Mechanismus muss zunächst im Menü „Bearbeiten“ -> „Einstellungen editieren“ aktiviert werden.

Modellieren mit Metadaten

In diesem Folienbeitrag wird erläutert, wie sich mit Hilfe einer Datenbank und der darin gespeicherten Metadaten Arbeitsabläufe automatisieren lassen.

Modellieren_mit_Metadaten (PDF)

Zu den herausragenden Vorteilen der dargestellten Methodik gehört die Möglichkeit, eine große Anzahl von Datensätzen gleichzeitig zu behandeln, sehr umfangreiche Datensätze unabhängig vom zur Verfügung stehenden Arbeitsspeicher zu bearbeiten, wiederkehrende Aufgaben weitestgehend zu automatisieren und die Arbeitsschritte nachvollziehbar zu dokumentieren.