Datenbank: Metadaten-Query

Für die Baumansicht im Metadaten-Query wurden weitere Sortierungen hinzugefügt. Diese erleichtern die Auswahl von Datensätzen aus einer Datenbank. Folgende Optionen stehen zur Auswahl:

  • Server – Datenbank – Typ
  • Server – Datenbank – Datenerheber,Organisation
  • Server – Datenerheber,Organisation – Datenart,Unterkategorie
  • Server – Erstellt am – Datenbank
  • Server – Erstellt am – Datenerheber,Organisation – Datenart,Unterkategorie
  • Server – Zuletzt geändert am – Datenbank
  • Server – Zuletzt geändert am – Datenerheber,Organisation – Datenart,Unterkategorie

Des weiteren ist es möglich, aus einem bestehenden Metadatenlayer erneut eine Auswahl zu treffen.

Zeitreihen-Analyse

Für einen Metadatenlayer kann für eine beliebige Position eine Zeitreihen-Analyse durchgeführt werden. Eine Zeitreihe zeigt an dieser Position für jeden Metadateneintrag den interpolierten Z-Wert in zeitlicher Abfolge.

Die erweiterte Zeitreihen-Analyse nutzt die Stützstellen eines Referenzlayers für die Generierung von Zeitreihen für jede dieser Positionen und erstellt eine flächige Darstellung von abgeleiteten skalaren Größen von diesen Zeitreihen.

Beispiel:

Mittelwert abs(dZ)

 

Auszug weiterer Auswertungen:

  • Anzahl der Interpolierten Z-Werte auf den Metadaten
  • Minimaler Z-Wert der Zeitreihe
  • Maximaler Z-Wert der Zeitreihe
  • Steigung der Ausgleichsgerade (kleinste Quadrate)
  • Kleinster zeitlicher Abstand zweier Stützstellen
  • Größter zeitlicher Abstand zweier Stützstellen

Weitere Information können folgender PDF-Datei entnommen werden:
Zeitreihen-Analyse(PDF)

3. Gismo Nutzer-Treffen

Unter reger Beteiligung von Vertretern aus der Verwaltung und der Privatwirtschaft fand am 20.02.2018 im Hause des Bundesamtes für Seeschifffahrt und Hydrographie (BSH) das 3. Gismo Nutzer-Treffen statt.

Wir bedanken uns an dieser Stelle bei den Organisatoren vom Landesbetrieb für Küstenschutz, Nationalpark und Meeresschutz Schleswig Holstein (LKN-SH) und vom Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie (BSH).

Im Fol­gen­den stehen unsere Präsentationen zum Nachlesen bereit:

Neuentwicklungen aus dem Gismo-Umfeld (PDF)

Studie einer alternativen Datenbankstruktur (PDF)

Projektionsdateien

Erkennung
Es können Projektions-Dateien (.prj) in das Verzeichnis „relatedProjections“ gelegt werden. Ein Verzeichnis ist jeweils nach dem EPSG-Code zu benennen und beinhaltet Projektionsdateien.
Beispiel:

Beim Öffnen einer Datei wird die zugehörige Projektionsdatei mit den Dateien im Verzeichnis „relatedProjections“ abgeglichen. Bei einem Treffer wird der entsprechende EPSG-Code in den Metadaten eingetragen.

Schreiben
Layer die mit dem Dateifilter „Esri-Shape-File“ gespeichert werden erzeugen eine Projektionsdatei mit einem OGC konformen EPSG-Code aus der GeoTool-Bibliothek . Dieser Mechanismus kann übersteuert werden. Dazu werden Projektionsdateien in das Verzeichnis „epsg“ gelegt. Der Dateiname entspricht dabei dem EPSG-Code.
Beispiel:

Beim Speichern wird zuerst geprüft ob eine Projektionsdatei aus dem Verzeichnis „epsg“ genutzt werden kann. Ist dies nicht der Fall wird eine Projektionsdatei aus der GeoTool-Bibliothek erzeugt.

Dieser Mechanismus muss zunächst im Menü „Bearbeiten“ -> „Einstellungen editieren“ aktiviert werden.